Datenschutzerklärung

 

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte sowie externen Onlinepräsenzen, wie z.B. unser Social Media Profile auf. (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Burg- und Heimatverein Philippstein
1. Vorsitzender Matthias Reuhl
Am Burgberg 6
35619 Braunfels

http://www.burg-philippstein.de/impressum

Arten der verarbeiteten Daten:

- Bestandsdaten (z.B., Namen, Adressen).
- Kontaktdaten (z.B., E-Mail, Telefonnummern).
- Inhaltsdaten (z.B., Texteingaben, Fotografien, Videos).
- Nutzungsdaten (z.B., besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).
- Meta-/Kommunikationsdaten (z.B., Geräte-Informationen, IP-Adressen).

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte.
- Beantwortung von Kontaktanfragen und Kommunikation mit Nutzern.
- Sicherheitsmaßnahmen.
- Reichweitenmessung/Marketing

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführten Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

 

 

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung

Als „Cookies“ werden kleine Dateien bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient primär dazu, die Angaben zu einem Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“ oder „transiente Cookies“, werden Cookies bezeichnet, die gelöscht werden, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop oder ein Login-Staus gespeichert werden. Als „permanent“ oder „persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden, wenn die Nutzer diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem solchen Cookie die Interessen der Nutzer gespeichert werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als „Third-Party-Cookie“ werden Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt, angeboten werden (andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party Cookies“).

Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.

Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.

Ein genereller Widerspruch gegen den Einsatz der zu Zwecken des Onlinemarketing eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im Fall des Trackings, über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/ oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/ erklärt werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren Abschaltung in den Einstellungen des Browsers erreicht werden. Bitte beachten Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses Onlineangebotes genutzt werden können.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 HGB (Handelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Handelsbriefe, Buchungsbelege, etc.) sowie für 10 Jahre gemäß § 147 Abs. 1 AO (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handels- und Geschäftsbriefe, Für Besteuerung relevante Unterlagen, etc.).

Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.

Hosting

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Erbringung vertraglicher Leistungen

Wir verarbeiten Bestandsdaten (z.B., Namen und Adressen sowie Kontaktdaten von Nutzern), Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, Namen von Kontaktpersonen, Zahlungsinformationen) zwecks Erfüllung unserer vertraglichen Verpflichtungen und Serviceleistungen gem. Art. 6 Abs. 1 lit b. DSGVO. Die in Onlineformularen als verpflichtend gekennzeichneten Eingaben, sind für den Vertragsschluss erforderlich.

Im Rahmen der Inanspruchnahme unserer Onlinedienste, speichern wir die IP-Adresse und den Zeitpunkt der jeweiligen Nutzerhandlung. Die Speicherung erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, als auch der Nutzer an Schutz vor Missbrauch und sonstiger unbefugter Nutzung. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, außer sie ist zur Verfolgung unserer Ansprüche erforderlich oder es besteht hierzu eine gesetzliche Verpflichtung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO.

Wir verarbeiten Nutzungsdaten (z.B., die besuchten Webseiten unseres Onlineangebotes, Interesse an unseren Produkten) und Inhaltsdaten (z.B., Eingaben im Kontaktformular oder Nutzerprofil) für Werbezwecke in einem Nutzerprofil, um den Nutzer z.B. Produkthinweise ausgehend von ihren bisher in Anspruch genommenen Leistungen einzublenden.

Die Löschung der Daten erfolgt nach Ablauf gesetzlicher Gewährleistungs- und vergleichbarer Pflichten, die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Fall der gesetzlichen Archivierungspflichten erfolgt die Löschung nach deren Ablauf. Angaben im etwaigen Kundenkonto verbleiben bis zu dessen Löschung.

Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO verarbeitet. Die Angaben der Nutzer können in einem Customer-Relationship-Management System ("CRM System") oder vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.

Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.

Newsletter

Mit den nachfolgenden Hinweisen informieren wir Sie über die Inhalte unseres Newsletters sowie das Anmelde-, Versand- und das statistische Auswertungsverfahren sowie Ihre Widerspruchsrechte auf. Indem Sie unseren Newsletter abonnieren, erklären Sie sich mit dem Empfang und den beschriebenen Verfahren einverstanden.
Inhalt des Newsletters: Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen mit werblichen Informationen (nachfolgend „Newsletter“) nur mit der Einwilligung der Empfänger oder einer gesetzlichen Erlaubnis. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte konkret umschrieben werden, sind sie für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. Im Übrigen enthalten unsere Newsletter Informationen zu unseren Leistungen und uns.
Double-Opt-In und Protokollierung: Die Anmeldung zu unserem Newsletter erfolgt in einem sog. Double-Opt-In-Verfahren. D.h. Sie erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail, in der Sie um die Bestätigung Ihrer Anmeldung gebeten werden. Diese Bestätigung ist notwendig, damit sich niemand mit fremden E-Mailadressen anmelden kann. Die Anmeldungen zum Newsletter werden protokolliert, um den Anmeldeprozess entsprechend den rechtlichen Anforderungen nachweisen zu können. Hierzu gehört die Speicherung des Anmelde- und des Bestätigungszeitpunkts, als auch der IP-Adresse. Ebenso werden die Änderungen Ihrer bei dem Versanddienstleister gespeicherten Daten protokolliert.

Anmeldedaten: Um sich für den Newsletter anzumelden, reicht es aus, wenn Sie Ihre E-Mailadresse angeben. Optional bitten wir Sie einen Namen, zwecks persönlicher Ansprache im Newsletters anzugeben.

Deutschland: Der Versand des Newsletters und die mit ihm verbundene Erfolgsmessung erfolgt auf Grundlage einer Einwilligung der Empfänger gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 7 DSGVO i.V.m § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG bzw. auf Grundlage der gesetzlichen Erlaubnis gem. § 7 Abs. 3 UWG.

Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser Interesse richtet sich auf den Einsatz eines nutzerfreundlichen sowie sicheren Newslettersystems, das sowohl unseren geschäftlichen Interessen dient, als auch den Erwartungen der Nutzer entspricht und uns ferner den Nachweis von Einwilligungen erlaubt.

Kündigung/Widerruf - Sie können den Empfang unseres Newsletters jederzeit kündigen, d.h. Ihre Einwilligungen widerrufen. Einen Link zur Kündigung des Newsletters finden Sie am Ende eines jeden Newsletters. Wir können die ausgetragenen E-Mailadressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern bevor wir sie für Zwecke des Newsletterversandes löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird.

Onlinepräsenzen in sozialen Medien

Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und Plattformen, um mit den dort aktiven Kunden, Interessenten und Nutzern kommunizieren und sie dort über unsere Leistungen informieren zu können. Beim Aufruf der jeweiligen Netzwerke und Plattformen gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenverarbeitungsrichtlinien deren jeweiligen Betreiber.

Soweit nicht anders im Rahmen unserer Datenschutzerklärung angegeben, verarbeiten wir die Daten der Nutzer sofern diese mit uns innerhalb der sozialen Netzwerke und Plattformen kommunizieren, z.B. Beiträge auf unseren Onlinepräsenzen verfassen oder uns Nachrichten zusenden.

Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter

Wir setzen innerhalb unseres Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Inhalts- oder Serviceangebote von Drittanbietern ein, um deren Inhalte und Services, wie z.B. Videos oder Schriftarten einzubinden (nachfolgend einheitlich bezeichnet als “Inhalte”).

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Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke
Wir stellen uns vor:
Gegründet wurde der Burg-und Heimatverein Philippstein e.V. (damals nur Burgverein Philippstein) am 22. Juni 1975 von 25 Gründungsmitgliedern in der ehemaligen Gaststätte "Zur Linde". Ziel sollte es sein, die Burgruine Philippstein vor weiterem Zerfall zu erhalten und zu restaurieren. Die Vereinsmitglieder nahmen also kurz nach der Gründung die Arbeit auf der Burg auf. Die Stadt Braunfels hat ebenfalls Wesentliches dazu beigetragen.
 
Schon nach 11/2 Jahren war der 1. Bauabschnitt abgeschlossen. Um den im Jahre 1978 ebenfalls vom Burgverein rekonstruierten und in Eigenleistung gebauten Dorfbrunnen, fanden im Laufe der folgenden Jahre diverse Brunnenfeste statt. Die finanziellen Überschüsse dieser Feste kamen ebenfalls dem weiteren Burgausbau zu Gute.
 
Der zweite Bauabschnitt, die Restaurierung des Turmes, konnte beginnen. Das Ausmauern des Turmfußes machte große Schwierigkeiten. 98 Kubikmeter Steine aus dem Biebertaler Kalksteinbruch wurden herbeigeschafft, um die große Lücke im Turm zu schließen.
 
Unter Mithilfe der Maurerfirma Gerst aus Braunfels und dem Stammtisch "DYNAMO" gelang es, den zweiten Bauabschnitt im Jahre 1982 abzuschließen. Die Teilnehmergemeinschaft Philippstein baute eigens für den Burgverein einen befestigten Weg durch den Wald zur Burg, der aus Geldern der Landzusammenlegung finanziert wurde. Jetzt konnten die Materialien zur weiteren Restaurierung besser herbeigeschafft werden.
 
Mit 4 ABM-Arbeitskräften, die vom Burgverein 1984 eingestellt wurden, ging die Arbeit zügig weiter. Der Bauhof der Stadt Braunfels hat ebenfalls wesentlich dazu beigetragen, dass bis zum Jahre 1987 eine Mauer von 30 Meter Länge, 9 Meter Höhe und 3 Meter Stärke fertig gestellt werden konnte Zuschüsse von der Stadt Braunfels, vom Landesamt für Denkmalpflege und vom Lahn-Dill-Kreis sind hier geflossen.
 
Der Burgenkeller bekommt als Sicherung des Gewölbes eine wasserdichte Betondecke und einen neuen Eingang mit einer Treppe. Der Turm wurde jetzt außen und innen begehbar gemacht und erhielt ein neues Dach bis zum Jahre 1991. Eine Beleuchtungsanlage wurde auf dem Burggelände installiert. Im gleichen Jahr erhielt der Burgverein die "Schlüsselgewalt" von der Stadt Braunfels übertragen. All dies wurde mit einem großen Burgfest entsprechend gefeiert.
 
Nachdem der Burg-und Heimatverein in der Dorfmitte zur Erinnerung an das Bergarbeiterdorf Philippstein einen Gedenkstein mit einer Schrifttafel aufgestellt hatte, ging man an das nächste Ziel. Es sollte ein Haus (jetziges Touristik-Informations-Gebäude) auf der Burg errichtet werden. Ausstellungsraum, Küche, Toiletten sollten vorhanden sein.
 
Auch dieses Ziel wurde im Jahre 2002 erreicht. Der Burg-und Heimatverein feierte die Übergabe dieses Gebäudes mit einem großen Dorffest, unter Mitwirkung aller Philippsteiner Vereine sowie der Stadt Braunfels am 24. und 25. August 2002, auf der Burg Philippstein. Der Gründungsvorsitzende Reinhold Zimmerschied stand 29 Jahre an der Spitze des Vereins, bis zu seinem Tod am 9. Mai 2004. Sein Sohn Achim Zimmerschied führte den Verein weiter bis Anfang 2008, danach folgte Erik Brumm bis 2012 Von 2013 an bis 2016 saß Altbürgermeister Dieter Schmidt dem Verein als erster Vorsitzender vor.
 
Die "Burgbande" und die "Krabbelgruppe" wurden gegründet. Kinder-und Jugendarbeit standen ab sofort ganz oben auf der Aktivitätenliste des verjüngten Vorstandes. Unter der Regie von Achim Zimmerschied wurde auch 2005 das 30jährige Bestehen auf der Burg groß gefeiert. Vier Open-Air-Konzerte mit Garden of Delight und zwei Mundartfrühstückveranstaltungen fanden ebenfalls auf der Burg großen Anklang.
 
Seit dem 11. März 2016 steht erneut Achim Zimmerschied an der Spitze des Burg- und Heimatvereins Philippstein,der aktuell 133 Mitglieder hat.
 
Im Jahr 2020 hat Achim Zimmerschied sein Amt als erster Vorsitzender abgelegt und Matthias Reuhl steht nun an der Spitze des Vereines.
Burg Philippstein liegt auf einem Bergsporn über dem Möttbachtal, wobei Lage, Bruchstein-mauerwerk und Schutzeinrichtungen wie die Schildmauer und der ehemalige Halsgraben typisch sind für die Region und Bauzeit. Philippstein zählt gemeinsam mit der nahe gelegenen Burg Freienfels baulich zum Typ der Schildmauer- und Frontturmburg. Burg Philippstein ist zudem ein typisches Beispiel einer späten Burggründung aus territorialpolitischen Motiven: die Limburger Chronik berichtet, dass Graf Philipp I. von Nassau-Weilburg Saarbrücken (1371-1429) sie 1390 sowohl zur Sicherung des örtlichen Bergbaus als auch der Nordgrenze seines Gebietes gegen die konkurrierenden Grafen von Solms mit ihrer in Sichtweite gelegenen Burg Braunfels errichten ließ.

Die Burg war Amtssitz, bis der Amtmann Mitte des 16. Jahrhunderts in den Ort Philippstein zog. Die nutzlose Verwaltungsanlage wurde daraufhin offensichtlich leergeräumt und dem Verfall überlassen. Da die ruinöse Burg seit dem 19. Jahrhundert den Ortsbewohnern als Steinbruch diente, blieben bis zum Sanierungsbeginn 1976 nur der damals einsturzgefährdete Bergfried, Reste der Schildmauer und Kellergewölbe erhalten. Das heutige Erscheinungsbild wird seitdem wesentlich durch die engagierte Arbeit des örtlichen Burgvereins geprägt, der auch freie Ergänzungen vornahm.
 

Die Hauptburg hatte eine nahezu rechteckige Grundgestalt mit einem runden Bergfried in der Nordostecke, wobei eine ca. 10 m hohe und 2,5 m starke Schildmauer mit feldseitig vorkragendem Wehrgang die östliche Seite schützte. Der ehemalige Zugang lag in der heute völlig verschwundenen Südmauer, wohingegen an der Nord- und Westseite Gebäude standen. An der Westseite ist noch ein Mauerrest mit einem Fenster und ein gewölbter Keller vorhanden. Bergfried, Schildmauer und Zugangsseite wurden von einem schmalen Zwinger geschützt. Vor der Zwingermauer erstreckte sich entlang der Angriffsseite ein ca. 10 m tiefer und ca. 20 m breiter, heute leider verfüllter Halsgraben.

Im Osten befand sich eine höher gelegene, von Wällen, Gräben und vermutlich Palisaden geschützte Vorburg. Hier sind tiefe, vom Hüttenbetrieb stammende Geländeeinschnitte sowie das quadratische Fundament eines ehemaligen Fachwerkturms zu sehen. Nördlich unterhalb der Burg sind im abgearbeiteten Fels Spuren einer weiteren Vorburg erhalten. Die Befestigungswerke im Süden wurden erst im 15. Jahrhundert hinzugefügt. Der in Ring- und Schildmauer eingebundene Bergfried hat bei einer Höhe von ca. 20 m einen Durchmesser von ca. 7 m, ist also zeittypisch schlank. Er war in 9 m Höhe von der Schildmauer aus begehbar, wobei ein schmaler Lichtschlitz an der Ostseite das Eingangsgeschoß erhellte.

Unter diesem befand sich das hohe, gewölbte und mit einem Schacht belüftete Erdgeschoß (die Öffnung zur Holztreppe ist modern). Die oberen Geschosse besaßen auf Wandrücksprüngen aufliegende Balkendecken. Bemerkenswert sind zwei ungewöhnliche spitzbogige Fenster in der Südseite des höchsten Geschosses, die der Beobachtung des Vorlandes dienten. Das 1983 frei rekonstruierte Turmdach nahm einen Weilburger Stadtmauerturm zum Vorbild.
Eine Burgkapelle gab es nicht: der Trierer Erzbischof erlaubte 1487 Graf Philipp von Nassau-Weilburg u. Saarbrücken, sich an einem tragbaren Altar in der Burg die Messe lesen zu lassen.
 
Burg Philippstein zählt zu den spätesten Burggründungen am Burgenweg Lahnregion. 1335 erwarb Graf Gerlach von Nassau-Weilburg von den Solmser Grafen das Gebiet um Altenkirchen mit dem oberen Möttbachtal. Sein Enkel Graf Philipp I. von Nassau-Saarbrücken (1371-1429) gründete hier 1390 eine Burg auf die Iser (=Eisen) zum Schutz seiner Erzgruben und zur Sicherung der Grenze zum Gebiet der Solmser Grafen, denen die in Sichtweite gelegene Burg Braunfels gehörte. 400 m westlich der Burg Philippstein verlief eine wichtige Fernverkehrsstraße von Köln nach Frankfurt. Am Grenzübergang nach Braunfels durften die Grafen von Nassau einen Straßenzoll als Reichslehen erheben.

Die strategisch bedeutende Lage der Burg bewies sich 1406, als wenige Meter unterhalb der Burg in der Feuchtwiese am Klongenborn das Gereuffe stattfand. Hierbei handelte es sich um die Entscheidungsschlacht einer Fehde zwischen Graf Johann III. von Solms und Erzbischof Werner von Trier. Graf Johann III. und 24 seiner Ritter gerieten in Gefangenschaft. Der Sage nach versank dort während des Kampfes ein Ritter samt Pferd und Rüstung. Es wurden hier tatsächlich Waffen und Rüstungsteile gefunden.
Burg Philippstein diente neben ihrer Aufgabe als Schutz- und Grenzburg als Verwaltungsmittelpunkt der zu ihr gehörenden reichen Besitzungen.

1514 wurde die Burg instandgesetzt und 1529 noch mit einem neuen Dach versehen, aber bereits 1538 verpachtete Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken fast alle Güter, die zu seiner Burg Philippstein gehörten. 1401 wurden der älteste zu Philippstein gehörende Hof und 1493 zusammen mit einer Ölmühle auch die Mahlmühle (=Herren- oder Obermühle gen.) erwähnt, 1563 die zur Burg gehörige Eisensteinkauten. Etwa um diese Zeit wurde die Burg aufgelassen und verfiel. Nach dem Bau der Burg entwickelte sich unterhalb im Tal eine kleine Siedlung der Bergleute, Handwerker und auch Bauern. Typisch für eine solche späte Burgsiedlung ist, dass sie sich nicht mehr zur Stadt entwickeln konnte.

Die Errichtung von Philippstein fällt in die Spätphase der Burggründungen, als nur wenige Burgen neu entstanden. Gerade die Grafen von Nassau gründeten im späten 14. Jahrhundert eine Reihe weiterer Burgen wie etwa Ardeck und Wallrabenstein.
In der Lahn-Taunus-Region und am Mittelrhein stellten Schildmauern ab dem 13. Jahrhundert häufig ein Hauptschutzelement der Burgen dar, die dementsprechend Schildmauerburgen genannt werden. Zu ihnen gehören auch Ardeck und Wallrabenstein, die beide eine von Ecktürmen eingefasste Schildmauer besitzen. Bei anderen Burgen wie Philippstein kombinierte man den Bergfried mit der Schildmauer.
 


Der Brunnen an der alten Schule
1835 schreibt der Lehrer Demmer:

Ein schon lange gehegter Wunsch, einen Brunnen in der Nähe dem Schulhause zu haben, ging in diesem Jahr in Erfüllung. Schon im Jahr 1835 wurde mit der Grabung dieses Brunnens zwischen dem Backhaus und dem Garten des Heinrich Gerlach begonnen.
Die Ausschreibung lautet:
Da zu vermuthen steht, daß sich 2 drittel Felsen vorfinden, so ist an einer noch zu bestimmenden Stelle in der Nähe der Schule auf eine Tiefe von 26 Fuß zu graben, im lichten 5 Fuß weit und mit einer 2 Fuß breiten Mauer auszumauern. Die Arbeiten werden für 44 Gulden an Peter Rehn, Philippstein. vergeben. Weilburg, den 10. 11. 1834 Für Pflasterarbeiten nochmals 7,30 Gulden. Peter Rehn und Philipp Stahl von Kröffelbach beginnen mit dem Ausschachten. Doch bevor sie mit der Ausmauerung beginnen konnten, bricht der Brunnen infolge schlechter Witterung zusammen. Rehn macht die zu späte Lieferung der Steine für den Einsturz verantwortlich. Rehn und Philipp Stahl streiten bis zum 10. Juli 1838 und erhalten 22 Gulden. In der Zwischenzeit hat der Bergmann Philipp Später aus Altenkirchen 10 Fuß neben dem eingestürzten Brunnen einen neuen gegraben und ausgemauert. Der Brunnen versorgte Schule, Backhaus und die umliegenden Häuser mit gutem Wasser. Im Januar 1885 wurde das Backhaus erweitert und im l. Stock ein Türnsaal gebaut. Der Brunnen wurde überbaut, blieb aber weiterhin in Betrieb bis 1905 die Hochdruck-Wasserleitung fertiggestellt war. Nun wurde der Brunnen abgedeckt und vergessen. 1975 bei Abbruch des Backhauses wurde er wieder entdeckt und mit Hilfe des Burgvereins in den jetzigen Zustand versetzt

 

Philippsteiner Chronik

(PDF, in einem neuen Fenster)

Schlüssel zur Burg-Turm-Besichtigung ...

… erhältlich gegen Hinterlegung eines Pfandes und Burg-Zoll je erwachsene Person 1,-- €
(für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei)

bei Serena Schmidt, Tel. 0163-2892633

und Nadine Hardt, Tel. 0176-63049776

Bei Interesse an ausführlichen Burgführungen wenden Sie sich an den 1. Vorsitzenden